Photo: Armand Wagner
Vianden. Im Rahmen der Erinnerungsfeierlichkeiten der „Veiner Geschichtsfrënn“ an den 125. Todestag von Edmond de la Fontaine („Dicks“) wurden vor Kurzem im „Dicksgärdchen“ Blumen deponiert.
Sowohl der Vizepräsident der „Geschichtsfrënn“, Jean-Paul Hoffmann, wie auch der Schöffe der Gemeinde Vianden, Claude Tonio, erinnerten an das Erbe des berühmten Dichters. Mit bekannten „Dicksmelodien“ wurde die Gedenkfeier durch die „Veiner Stadmusik“ musikalisch umrahmt. Edmond de la Fontaine, genannt „Dicks“, wurde am 24. Juli 1823 in Luxemburg-Stadt geboren und starb vor 125 Jahren, am 24. Juni 1891 in Vianden.
Edmond de la Fontaine war von 1981 bis zu seinem Tod Friedensrichter des Kantons Vianden. Zur Erinnerung an ihren berühmten Einwohner – Nationaldichter und -komponist – ließ die Gemeinde Vianden 1966 etwas oberhalb der Trinitarierkirchen den „Dicksgärdchen“ anlegen, in dem am 25. September 1966 im Beisein von Großherzog Jean und Großherzogin Joséphine-Charlotte ein Denkmal enthüllt wurde.
Dieses besondere Kunstwerk von Gab Weis ist in Schiefer gemeißelt und zeigt drei Szenen aus „Dicks“-Operetten; darüber befindet sich ist ein Medaillon aus Bronze mit einem Abbild von „Dicks“ der Künstlerin Nina Grach-Jascinsky. (ArWa im Luxemburger Wort)